Als
ich dieses Modell im Katalog zum ersten Mal sah, schlug mein
Herz höher. Im Geschäft habe ich dieses Modell nie
zu sehen bekommen. Es hat dann ganze zwölf Jahre gedauert,
bis ich endlich einen King Cab mein Eigen nennen konnte.
Als
ich den King Cab erstand, war er in einem durchwachsenen Zustand.
Das Chassis war im Bereich der Akkuhalterung stark verschnitten,
um größere Akkus aufnehmen zu können. Die
Reifen völlig grau und rissig. Die Felgen angegilbt,
die vorderen im Bereich der Radlager geplatzt bedingt durch
Alterung des Kunststoffs. Die Karosserie eignet sich bedingt
durch ihren Zustand halt zum täglichen Fahren.
Ich
erstand durch einen glücklichen Zufall zwei neue Chassis,
von denen eins sofort in meinem Modell verbaut wurde. Die
anderen Teile des Fahrwerks befanden sich glücklicherweise
in einem recht guten Zustand. Für die Reifen und Felgen
hatte ich, bis auf zwei vordere Felgen keinen Ersatz zur Hand.
Durch Spielerei mit den Reifen und Felgen vom Wild Willy 2,
habe ich dann festgestellt, das diese sehr gut auf das Chassis
passen. Das Ergebnis könnt Ihr unten begutachten.
Leider
hat das Modell bei mir nur drei Fahrten geschafft, bei der
dritten Fahrt ist dann das Differential ge-schmolzen. Ich
war anfangs recht konsterniert, bis ich erfuhr, daß
das bei diesen Modellen wohl ein echter Schwachpunkt war.
Jetzt muß ich mich erstmal wieder um Ersatz kümmern,
bei den Tamiya Veteranen gar nicht so einfach.
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